Am Wochenende vom 23. bis 25. Mai 2025 fand beim ABC der erste Fotoworkshop in der Vereinsgeschichte statt – und das mit vollem Erfolg!

Unter der Leitung von Ekke Erben, einem der renommiertesten Segelfotografen Deutschlands, erlebten über zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein spannendes, lehrreiches und wunderbar gemeinschaftliches Wochenende rund um das Thema Segel-Fotografie.

Schon beim Meet & Grill am Freitagabend wurde klar: Hier treffen Leidenschaft fürs Segeln auf Begeisterung für die Fotografie – ob blutiger Anfänger oder erfahrener Hobbyfotograf, alle waren mit Neugier und guter Laune dabei. Bei lockerer Atmosphäre am Grill wurden die kommenden Tage geplant, persönliche Fotogeschichten vorgestellt und erste Kontakte auch mit den Teilnehmern aus den umliegenden Vereinen geknüpft.

Am Samstag und Sonntag ging es dann richtig in die Praxis: Die Workshop-Sessions führten die Teilnehmer mit ihren Kameras auf den ABC-Steg, ans Ufer, in den Hafen und – begleitet von Ekke – sogar aufs Motorboot, um spektakuläre Aufnahmen direkt auf dem Wasser zu machen. Besonders eindrucksvoll waren die Bilder von Sebastian und Anna, die mit ihrem Piraten unterwegs waren – ihre Freude und Dynamik spiegelten sich deutlich in den Fotografien wider.

Neben der praktischen Arbeit gab es viele wertvolle Impulse zur Bildkomposition, Technik und vor allem zur Frage: Was macht ein gutes Segelfoto aus? Ekke teilte seine immense Erfahrung mit einer Mischung aus Fachwissen, Humor und Begeisterung – und nahm sich für jede Bildbesprechung Zeit.

Ein besonderes Highlight war auch die Wahl des „Foto des Tages“. Aus allen eingereichten Motiven wurde das beste Bild ausgewählt – mit stimmigem Aufbau, starker Emotion und seglerischer Ausdruckskraft. Der glückliche Gewinner war Peter Blindert vom SSC. Er durfte sich über eine stilechte Flasche Rum aus Flensburg freuen – ein Preis, der ebenso maritim wie verdient war!

Die Stimmung war durchweg positiv, die Gruppendynamik großartig. Auch kulinarisch wurden wir bestens versorgt: Die legendäre Bolo-XXXL von Christian war ein echtes Highlight – ein großes Dankeschön an ihn für die tolle Organisation und an seine Frau Margret für die liebe Unterstützung im Hintergrund.

Am Ende stand fest: Das war nicht nur ein Workshop, sondern ein echtes Vereins-Highlight! Wir nehmen viele neue Impulse, Inspiration und wunderschöne Fotos mit nach Hause – und hoffen sehr auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.

Danke an alle, die dabei waren – vor und hinter der Kamera!

Die Haltern Classics waren unser Auftakt in die neue Segelsaison.

Los ging’s am Freitag mit der Anreise – etwa 1:30 Stunden Fahrt. Nach dem Ankommen haben wir erstmal entspannt den Abend verbracht und eine Runde geschlafen, bevor es am Samstag richtig losging. (Alle entspannt außer Paula und Til mit kaputten Luftmatratzen)

Samstag

Am Samstagmorgen sind wir gemütlich gegen 10/11 Uhr in den Tag gestartet – erst mal frühstücken, dann ran an die Boote. Der Aufbau hat bei manchen etwas länger gedauert, was wohl am langen Winter lag ;), aber am Ende stand alles bereit.

Das erste Highlight war die Bootstaufe: Unser neues Boot LucKy Too und das von Sebastian und Ralf wurden offiziell getauft – ein cooler Moment für alle. Danach ging’s aufs Wasser.

Mit 3–5 Bft hatten wir gute Bedingungen zum Segeln. Nach drei Läufen sind wir wieder reingefahren, haben die Boote versorgt und dann gemütlich zu Abend gegessen.

Sonntag

Sonntag früh raus, kurzes Frühstück – und ab aufs Wasser. Der Wind hatte nochmal ordentlich zugelegt: 5–6 Bft, dazu drehend und ziemlich böig. Es war anspruchsvoll, aber auch richtig spannend zu segeln.

Nach den Läufen hieß es abbauen, dann noch die Siegerehrung – und schließlich ging’s wieder nach Hause.

Insgesamt ein super Start in die Saison: coole Leute, viel Wind, und trotz allem eine Menge Spaß auf und neben dem Wasser.

Sebastian und Maria Platz 6

Fynn und Til Platz 8

Moritz und Jan Platz 9 (bestes Jugendboot)

Josh und Tess Platz 10

Simon und Mark Platz 13

Paula und Oscar Platz 15

Lea und Isabel Platz 31

Bericht: Jan und Moritz

Samstag, 13.04.2024, 9:30 Uhr in Haltern am See – Die Segelsaison 2024 ist gestartet!

Für meine Schwester Melina und mich eine ganz besondere:

Vor erst einer Woche hatten wir unseren neuen Piraten aus der Hein-Werft in Hamburg abgeholt. Heute galt es demnach zu prüfen, ob das neue Boot auch schwimmt. Doch bevor es das erste Mal aufs Wasser geht, gehört es zur guten Tradition, das Boot zu taufen! Nach einem sehr freundlichen Empfang und Steuermannbesprechung durch den SC Haltern, versammelten wir uns alle um das neue Boot, um es in die neue Piraten-Familie aufzunehmen. Nach einer erfolgreichen Taufe auf den Namen „Titanium“, ausgeführt durch Melina und einem dreifachen Hackebeil auf das neue Boot, ging es dann endlich raus aufs Wasser. Endlich war es gewiss – es schwimmt! Jetzt kann es los gehen!

Das Wetter hätte für unseren Saisonauftakt und Taufe nicht hätte besser sein können. Der Frühling hatte Haltern voll im Griff und hatte es mit 20 Grad, Sonne und Wind bis 6 bft sehr gut mit uns gemeint. Auf dem See angekommen, merkten wir, dass die Windvorhersage nicht untertrieben hatte und so flogen wir schon vor der ersten Wettfahrt über den See um wieder „rein zu kommen“.

Nach zehn Jahren an der Piraten-Pinne dauerte es ein wenig um sich wieder an das Boot zu gewöhnen (Es fährt sich dann doch anders als ein Finn…). Aber am Ende ist es wie Fahrradfahren – manche Sachen verlernt man nie. Aufgrund des vielen Windes waren für den ersten Tag drei Wettfahren angesetzt. Im klassischen Dreieck-Schenkel ging es an diesem Tag einige Male Up-Wind and Down-Wind auf und ab. Der beste Moment des Tages (nach der Taufe selbstverständlich) war, als wir auf dem ersten Spi-Gang direkt abgehoben und mit einer 6er-Böe direkt an drei Booten vorbeigeflogen sind. Mega!!!

Doch es geht auch anders. Auf dem letzten Spi-Gang an der letzten Raumtonne des Tages, verlief die Halse anders als geplant, weshalb sich die Spi-Schot elegant zweimal um das Ende des Baumes wickelte, was den Spi nur noch mit der Luv-Schot fahrbar machte (und was auf Halbwind-Kurs nicht so optimal ist…). Runter wollte er dann auch nicht da sich das Spifall verknotet hatte und somit haben wir uns mit halb gezogenem Spi in Lee und einer Fock, die auch nur 3/4 dicht gezogen werden konnte, ins Ziel gerettet. Auch die anderen Mannschaften hatten mit den starken Böenfelder zu kämpfen, was mit der ein oder anderen Kenterung einher ging.

Am Ende haben sich alle Mannschaften sehr gut geschlagen und es ging nach drei anstrengenden Wettfahrten k.o., aber glücklich mit der ersten Fahrt mit dem neuen Boot in den Hafen. Dort wartete schon ein kaltgestelltes Bier, welches wir bei der Taufe allen versprochen hatten.

Der Sonntag hatte etwas kühlere Temperaturen und weniger Wind für uns vorgesehen, sodass wir uns nochmal mehr auf das Einspielen im Boot konzentrieren konnten.  Nach einem kurzem Dreieck-Schenkel ging es dann auch wieder an Land, wo dann schnelles Abbauen und Einpacken angesagt war.

Danach ging es zur Siegerehrung, wo das Team von GER 4445 (Basti und Ralph) mit drei ersten Plätzen am ersten Tag souverän den Sieg eingetütet haben. Platz zwei ging an Josh und Lilly (GER 4398), Platz drei an Marius und Jan (GER 4288). Herzlichen Glückwunsch!

Freitagabend ging es endlich mal wieder los zum Dümmer. Für den ein oder anderen das erste Mal. Bei wundervollem Wetter (Regen) und 6 Grad kamen wir am dümmer an. Das Jugendhaus wurde bezogen und es ging ab ins Bett. Für die andern in die Autos und die Zeltenden mussten erstmal durch den neu entstandenen See (Zeltwiese) waten.
Samstag um 13 Uhr wagte die Regattaleitung dann den ersten Start von dreien. Nach dem ersten abgebrochenen Lauf aufgrund von zu wenig Wind kam dann der Regen und Hagel. Nach ca. 1h Warten im Regen bei ordentlich Wind verzog sich das schlechte Wetter mit dem Wind wieder. Nach 2 weiteren Versuchen ging es dann zurück in den Hafen.
Sonntag hieß es dann um 10 raus aufs Wasser und 3 Läufe bei 5-6 Bft segeln. Nach einem langen und kalten Wochenende sind wir sehr zufrieden mit unserem Ergebnis.
Jan und Moritz Platz 1 (U19) Gesamtwertung Platz 25
Nina und Julia Platz 4 (U19) Gesamtwertung Platz 28
Til und Til Platz 6 (U19) Gesamtwertung Platz 30
Lea und Isabell Platz 7 (U19) Gesamtwertung Platz 31
Jona und Julian Hentschel Platz 8 (U19) Gesamt Platz 35
Mira und Jonas Hentschel Platz 9 (U19) Gesamt Platz 36
Oscar und Moritz Gesamtwertung Platz 21
Sebastian und Melina Gesamtwertung Platz 9
geschrieben von Moritz Meid

Trotz des mäßigen Wetters, viel Regen und Kälte, konnten 15 Crews am Osterhasencup 2024 erfolgreich teilnehmen. Die Stimmung war gut und vor allem abends ausgelassen.
Tag 1 (Freitag, 29.03.):
Nach der Steuerleutebesprechung konnten wir wie geplant um 11 Uhr das erste Mal starten. Die Konditionen auf dem Wasser hätten besser nicht sein können, konstant 4-5 Windstärken und nicht allzu böig. Wir konnten also alle vier geplanten Läufe ohne Bahnverkürzung beenden. Den ersten Lauf konnten Finn Soetebier und Timon Ostertun (GER 4443) für sich entscheiden. Die restlichen drei Siege gingen an Fynn Ausborm und Henrik Junge (GER 4439).
Tag 2 (Samstag, 30.03.):
Die letzte Wettfahrt war für 11 Uhr angesetzt. Mangels Wind wurde diese allerdings um ca. eine Stunde verschoben. Obwohl es morgens noch nach wenig Wind ausgesehen hatte, frischte der Wind nochmal ordentlich auf und die letzte Wettfahrt konnte unter ähnlichen Windbedingungen vollendet werden. Auch diese Wettfahrt konnten Fynn Ausborm und Henrik Junge für sich entscheiden. An beiden Wettfahrttagen gab es keine Unstimmigkeiten auf dem Wasser, geschweige denn Proteste.
Den ersten Platz belegten Fynn Ausborm und Henrik Junge (GER 4439), den zweiten Platz holten sich Fynn Soetebier und Timon Ostertun (GER 4443). Auf dem dritten Platz landeten Svenja Schlotfeldt und Yannik Gohla (GER 4418). Aus dem ABC platzierten sich außerdem auf dem neunten Platz Mira Angelescu und Jonas Hentschel (SCJ) und auf dem 15. Platz Julian Hentschel (SCJ) und Jonah Angelescu. Die Hauptattraktion war jedoch nicht das Segeln, sondern der knapp 2 Kilo schwere und ca. 1m große Schokohase, der von allen Teilnehmern zusammen „geschlachtet“ wurde.
Geschrieben von Mira und Jonah Angelescu

Endlich war es wieder soweit! Mit einem Schwung aus Berlin ging es von der IDM zum Rursee zur ersten IDJoM. Natürlich waren wir auf der Fahrt alle wach und ausgeschlafen. Fit und munter erreichten wir nach einigen Autobahnvollsperrungen den Rursee. Unser Gastgeber (Nick) empfing den Reisetross mit einem gekühlten Willkommens-Drink, welcher aufgrund der vorangegangenen Meisterfeier in Berlin dankend abgelehnt wurde. Während sich alle schlafen legten, ging Team-MV zum Seitentesten.

Am Sonntag wurden, maximal gemächlich, die Boote aufgebaut. Unsere Yacht erstrahlte nach einer besonders liebevollen Pflege in einem Hauch von voll Nuss und Alpina Weiss. Außerdem machen die neuen Carbon-Lenzklappen schnell. Abends wurde mit allen Helfern und Teilnehmern gegrillt. Jonke hatte sehr großzügig beim Fleischeinkauf kalkuliert und sein Mitgefühl für Vegetarier gezeigt.

Montag: Aufgrund von Brandschutzschneisen brennen Autos in der Nähe von Gastanks jedoch Zelte nicht. Sicherheit wird bei uns großgeschrieben, es ist schließlich ein Nomen. Am Montag zeigte sich der See von seiner besten Seite. Die Münzen in der Windmaschine reichten noch aus. Alte Traumata von 2015 brachen wieder aus. Im Practice-Race konnten verschiedene Seiten getestet werden, die am nächsten Tag nicht mehr stimmten. Mehr zum Segeln brauchen wir nicht schreiben, Tobi ist nicht dabei. Abends startete das All-inclusive Paket des ABC mit der ersten Italienischen-Nudel-Stapel-Spezialität. Der Caterer hatte noch nicht einmal den Salat vergessen (Dieser Gag ist nur für ABC-Interne).

Dienstag: Augen auf bei der Bedienung von Seilfähren! (Das finden nur die drei Autoren lustig). Der Bürgermeister eröffnete „herchzlisch“ mit den Worten: „Endlisch wieder Rursee-Deutsche, die Jemeinde Simmerath unterstützt et wo et nur jeht“. Anschließend zelebrierte Olaf eine informative Steuerleutebesprechung. Am Dienstag sind wir mega gut gesegelt, doch das Abbruchfahnen-Kontingent wurde bereits jetzt voll ausgenutzt und kein Lauf fand den Weg ins Ziel. Infolge der anhaltenden Windlosigkeit packte der ABC die Wasserrutschen aus und die meisten Teilnehmer ließen ihre Bauch- oder Rückenoberhaut auf der Wiese. Nach dem sich alle einen weg geburgert hatten, gab es die erste „3, 2, 1 Tombola!!!“. Danke an alle Spnsoren für die mega Preise! Im Anschluss ging es mit Cola-Kisten klettern weiter. Hier wurde die Sicherheit nicht so großgeschrieben und Paula attackierte ihre Gegner mit einer Cola-Kiste. Fypsiii Potter findet sich nun auf Gleis 9 ¾ wieder. (Dieser Gag ist für alle lustig).

Dann ist Mittwoch: Wie jeden morgen gab es ein exorbitant gutes Frühstück mit Lunch-Paket. Leider haben wir an den vorherigen Tagen vergessen es zu erwähnen, aber es war wirklich exorbitant gut. An diesem Tag segelten wir vier Läufe. Wie immer auf dem See kam der Wind um ölf, zunächst als schwache Brise. Natürlich brauchten wir alle nach zwei Wettfahrten mit wenig Wind eine Pause. Danach wurde der Wind immer stärker und einige Teams testeten die Trinkwasserqualität des Rursees und dippten mehrfach ihr Masttopp ins kühle Nass. Fazit: Mia und Lenja kommen mit der Eifel-Alster gut zurecht. Nadine konnte mit der Eifel-Karen konstant vorne segeln. Nick und Tobi sind auch mit einem Mietboot schnell. Alle anderen haben stark gewürfelt und Revierkunde ist nicht alles, aber ein guter Start ist die halbe Miete. Nach 287 Protestverhandlungen stürzten die Tonnenleger mit
einem Tisch auf der Tanzfläche ein. Summa summarum ein guter Abend, Startzeit elf für den nächsten Tag klingt realistisch.

Nun ist Donnerstag: Leider reichten die Münzen in der Windmaschine nur noch für sporadisches Pusten aus allen Richtungen und das Abbruchfahnen-Kontingent war bereits verbraucht. Deshalb musste der Casino-Lauf durchgezogen werden. Nick und Tobi haben den natürlich wieder gewonnen. Danach zeigte Olaf uns auf der Suche nach Wind alle Ecken und Enden des Sees. Manchmal ist Hopfen und Malz eben verloren und sollte lieber getrunken werden. Fazit: Auch ein guter Start kann nicht jeden Lauf retten. Am Podium änderte sich nichts. Deswegen gingen die drei gleichen Teams lecker Printen snacken. Gyros und „3, 2, 1, Tombola!!!“ munterten alle wieder auf. Beim anschließenden Kicker-Turnier wurde die Sicherheit wieder großgeschrieben. Es gab keine Verletzten.

Freitag hatte irgendwer genügend Duschmarken in die Windmaschine geworfen. Wir segelten drei Läufe, in denen einige Teams es nochmal spannend machen wollten. Nick und Tobi sowie Mia und Lenja waren in den ersten beiden Läufen nicht vom Glück verfolgt. Doch die beiden Lokalmatadore ließen sich im letzten Lauf nicht mehr beunruhigen und waren einfach souverän am Überzeugen. Mia und Lenja fanden sich am Ende auf Platz fünf wieder. Nadine und Karen kletterten auf Platz zwei. Die totgeglaubten Fypsiii und Henny stiegen aus der Asche des Phoenix auf und manifestierten sich auf Bericht Platz Nummer drei. (Torsten freut sich hoffentlich über einen guten Bericht).

Wir schließen uns nun dem Börjermeister der Jemeinde Simmerath an und gratulieren den Jungs (Tobi und Nick) „janz herchzlisch“ als erste deutsche Juniorenmeister sowie Marc und Marie als Deutsche Jugendmeister 2023. In der Jugendwertung belegten Paula und Timmy den 2. und die Gebrüder Henn den 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch!!!

Nach einem erneut exorbitant guten Essen wurden die Meister gebührend gefeiert. Props gehen raus an die Liveband, die uns sogar live rudern ließen. Wir gratulieren Freddy und Gwen zum Bagger. Endlich sind wieder alle wichtigen Preise im ABC. Aachener BC einfach bester BC. Das anschließende Mitternachtsbuffet verhalf uns wieder zu neuen Kräften und wir konnten den Abend bei reichlich Freibier (ein Dank geht an alle Freibier-Sponsoren) besinnliche ausklingen lassen.

Es war eine exorbitant gute erste Deutsche Juniorenmeisterschaft auf dem Rursee. Wir bedanken uns mit einem dreifachen Hackebeil beim ABC und allen Helfern sowie den Sponsoren für diese unvergessliche Veranstaltung. Ganz besonderer Dank gilt Jonke für seinen Einsatz.
Wir verabschieden uns mit einer letzten Frage: „Wie macht die Taube..?“ (Dieser Gag ist für alle Teilnehmer lustig)

P.S.: Was mit moderner Technik nicht alles geht: Henny grüßt aus Sardinien, Gwen aus Aachen und Fypsiii aus Villingen-Schwenningen. Es bleibt dem Leser zu entscheiden, wer alles richtig macht.

Rurseetage: die erste Piraten Rurseeregatta des Jahres.
Zusammen mit den Finn- und Dyas-Seglern starten die Piraten mit einem Juniorenfeld von über 20 Booten an unserem Club unter der Regattaleitung von Olaf Just.
Die Wetterbedingungen waren perfekt: Wind und Sonne. Dazu kam ein Tageshöchstwert von 31°C. Das bedeutet für alle, kurze Klamotten und eine gute Schicht Sonnencreme auf der Haut.
Nachdem alle Boote und Segler bereit zum Segeln waren, begann die Regattaleitung die Erste von fünf ausgeschriebenen Wettfahrten.
Die erste und zweite Wettfahrt war von gutem Wind geprägt. Nick und Tobi sind in beiden Wettfahrten erster geworden und konnten den Platz in zwei weiteren Läufen halten. Im vierten Lauf haben Paula und Tim sich jedoch den ersten Platz ergattert und Nick und Tobi sind in dem Lauf Zweiter geworden.
Im Anschluss der drei gesegelten Wettfahrten kühlten sich alle im wunderbaren Rurseewasser ab und waren erleichtert nicht mehr nach Sonnencreme und Schweiß zu riechen.
Der Samstagabend wurde Paula und Tim mit einer kleinen Protestverhandlung verschönert, weshalb sie die ersten waren, die vom köstlichen Buffet kosteten.
Der Rest hat den Abend gemütlich bei einem kalten Erfrischungsgetränk ausklingen lassen.
Den Externen stand für den Zeitraum der Regatta unsere Wiese zum Zelten zur Verfügung.
Am Sonntag ging es um zehn Uhr mit den Starts weiter.
Dadurch, dass in der Regatta 3 verschiedene Bootsklassen starteten war es eine Herausforderung für das Regattateam, den Start so zu planen, dass sich die drei Klassen einander möglichst wenig behindern.
Daher starteten zuerst die Dyas, dann die Piraten und im Anschluss die Finns.
Nach zwei gesegelten Wettfahrten stand anschließend ein Sieger fest: Nick und Tobi (GER 4359). Obwohl Sie mit einem Ihnen bislang unbekannten Boot segelten fiel es ihnen augenscheinlich nicht sehr schwer auch dieses Boot zu meistern und vier erste Plätze in den Läufen zu segeln.
In der Gesamtwertung schafften es drei ABC-Crews in die Top 5: Nick und Tobi Platz 1, Paula und Tim Platz 2 und Moritz und Oscar Platz 5.
Nach der Siegerehrung war die Zeit gekommen unseren externen Teilnehmern und Freunden auf Wiedersehen zu sagen. Einige ließen ihre Boote bei uns stehen, da an dem folgenden Wochenende das Hackebeil vom Rursee stattfand.

Im Folgenden stehen alle Ergebnisse der ABC-Piraten:
Platz 1 Tobias Call und Nick Houben
Platz 2 Paula Meid und Tim Huppertz
Platz 5 Moritz Henn und Oscar Henn
Platz 9 Moritz Meid und Jan Morschel
Platz 10 Tim Wahlen und Mia Trottenberg (Ford Segel Club Köln)
Platz 14 Simon Praglowski und Mark Comanns
Platz 15 Mira Angelescu und Ole Balzer (SCM)
Platz 16 Till Morschel und Til Comanns
Platz 17 Nina Praglowski und Julia Montanes Strauch
Platz 20 Lea Rungen und Isabel Montanes Strauch

Weitere Ergebnisse sind unter diesem Link zu finden: https://manage2sail.com/de-DE/event/Rursseetage#!/results?classId=PiratU28

Ein Bericht von Oscar und Moritz Henn (GER 4432)

Vom 17.6. bis zum 18.6. fand die Piratenregatta „Hackebeil“ statt, welche vom SSCR ausgeführt wurde .
Es waren 37 Boote gemeldet von denen 10 vom ABC waren. Der erste Start war für 13:00 Uhr angesetzt. Als alle Starter auf dem Wasser auf das Startsignal warteten, war Flaute. Es gab über drei Stunden mehrere Startversuche, die abgebrochen werden mussten aufgrund mangelndem Windes.
Während dem Warten, kühlten sich viele Segler ab, indem sie schwimmen gingen, oder ihr Unterboot putzten. Das Startboot suchte sich eine neue Position , wo dann endlich der erste Lauf gesegelt werden konnte. Beim zweiten Lauf entschied sich die Regattaleitung zwei Runden zu segeln. Doch wir schafften nur eine ganze Runde, da es einen Winddreher gab und der Wind sich zurück zog.
Als sich am Abend jeder eine Mitfahrgelegenheit zum SSCR gesucht hatte, gab es dort Salate, Würstchen ,Putengulasch und Getränke. Nach dem Essen wurde dann noch ausgiebig gefeiert. Erst sehr spät abends fuhren die Leute nach Hause.
Am zweiten Tag war Startbereitschaft ab 11 Uhr. Allerdings wurde der Start wegen mangelndem Wind verschoben. Die meisten versammelten sich nach kurzer Zeit am Startboot, wo dann weiter gewartet wurde. Nach einer guten Stunde gab es das Signal das die Regatta abgebrochen wurde.
Da nur ein Lauf gezählt wurde zählte Hackebeil nicht als Landesmeisterschaft.

Die Regatta gewann der ABC mit dem ersten Platz Robin und Jonah.

Hurra, endlich wieder Regatta segeln!
Diese Wochenende waren wir wieder in Steinhude beim Samowar der Piraten. Freitagabend gab’s nach Ankunft der Piraten aus ganz Deutschland mit freudigem Begrüßen, zuerst das übliche Piraten abladen, Mast stellen sowie gemütliches Zusammensitzen und abschließendem Leistungsschlaf.
Samstags dann: durchwachsener drehender Wind von 1-4 Windstärken, aber 3 Wettfahrten waren drin. Beim Anlegen gab es dann ein Ankunftssnack und endlich Abendessen. Danach wurde in Gwendolyn’s Geburtstag reingefeiert. Sonntagmorgen sind wir alle fit aus dem Bett gesprungen und es sah nach eher keiner Wettfahrt aus. Doch nach einer halben Stunde Warten ging es trotzdem raus. Ein Lauf wurde noch gesegelt, aber der Wind war wie am Tag davor drehend und wechselnd, aber weniger. Der Zweite Lauf wurde dann abgebrochen und es ging wieder retour in den Hafen.
Es gewann Stefan Theuerkauf mit Nils Theuerkauf(SVTH). Glückwunsch!
An dieser Stelle wollen wir erwähnen, dass es wieder eine super Regatta war und es sich wie immer sehr lohnt zum Samowar der Piraten ans Steinhuder Meer zu fahren. TROTZ der sch…. Mücken, überall! Vielen Dank an den BSV.
Tobi und Nick 9. Platz
Paula und Tim H.14. Platz
Moritz Meid und Paul Q. 15. Platz
Maria Röttger (SVB) und Gwendolyn 18. Platz
Nina und Mark 19. Platz

Bericht von Tim, Moritz, Paul Quiring und Paula