Der SCJ hatte zur Kehrausregatta geladen. In diesem Jahr war es für die H-Boote die Westdeutsche Meisterschaft, für die Piraten eine Ranglistenregatta und für die anderen Bootsklassen eine Yardstick-Wertung. Coronabedingt durften nur maximal 25 Piraten melden, eine Zahl, die schon am ersten Tag nach Freigabe der Meldeliste erreicht war. Auch die Abendveranstaltung wurde geteilt, um alle Coronabedingungen erfüllen zu können.
Die H-Boote durften beim ABC übernachten und begannen das Wochenende mit gegrillten Würsten und leckeren Kaltgetränken. An dieser Stelle nochmal einen herzlichen Dank an die H-Boot Flotte und alle „Jonkmänner“ für´s Organisieren!
Der erste Wettfahrttag hatte neben vielen heftigen Regenschauern moderaten Nordwind, so dass zwischen Tonne 5 und 6 für die H-Boote drei Wettfahrten und für alle anderen Bootsklassen 2 durchgeführt werden konnte. Danach schlief der Wind zwischenzeitlich ein, so dass der letzte Lauf am Samstag abgeschossen werden musste.
Für alle tapferen Segler und die Organisatoren gab es am Abend beim SCJ leckere Lasagne und für die H-Boote das Abendessen am ABC. In gemütlicher Runde saßen einige noch bis in den frühen Morgen zusammen und beim ABC war man glücklich, nochmal das Clubhaus nutzen zu können.
Wer geglaubt hatte, am Samstag wäre es kalt und nass gewesen, der durfte am Sonntag erfahren, dass es auch noch schlimmer geht. Das einzig konstante war an diesem Tag der Regen, der Wind kam und ging, drehte wie er wollte, und verlangte den Tonnenlegern und der Regattaleitung ständige Ortswechsel ab. Trotzdem war die Stimmung gut und das Warten lohnte sich, denn es konnte noch ein letzter Lauf durchgeführt werden. Die Piraten brauchten zwar 3 Anläufe, aber mit Black Flag gelang auch ihnen endlich ein Start ohne Frühstarter.
Insgesamt ein sehr gelungenes Wochenende und von hieraus ein großes Dankeschön an alle Organisatoren und Helfer, die uns auch unter erschwerten Bedingungen dieses Ragatta-Erlebnis ermöglicht haben.
Julia, Petra & Gwendolyn